16. Dezember 2024
Seit 2019 ist das Audi-Werk in Brüssel CO2-neutral. Anfang 2025 wird es dichtmachen, 3.000 Beschäftigte verlieren ihren Job. Francis Dagrin hat hier selbst vierzig Jahre gearbeitet. Warum er glaubt, dass die Arbeitgeber die Verhandlungen bewusst sabotiert haben, erklärt er im Interview.
Die Ankündigung der Werkschließung wurde von Protesten begleitet, Brüssel
Die Krise bei VW zieht weite Kreise. Auch bei dem VW-Tochterunternehmen Audi stehen Stellenstreichungen bevor. Audi hat bereits im September angekündigt, die Produktion des Elektro-SUVs Q8 e-tron einzustellen, weil die Nachfrage zu gering ist. Da der Q8 e-tron das einzige dort produzierte Produkt ist, heißt das für die Beschäftigten: Das Werk wird geschlossen, 3.000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Laut belgischem Recht muss die Geschäftsführung vor einer Werksschließung in den Austausch mit der Gewerkschaft gehen und mögliche Alternativen erwägen. Diesen Prozess, das sogenannte Renault-Verfahren, hat die Geschäftsleitung für beendet erklärt. Das Werk soll Ende Februar 2025 geschlossen werden.
Der Stellenabbau sorgt bei den Beschäftigten vor Ort für Wut und wurde von Protesten begleitet. Denn eine Alternative zur Schließung dieses Werks, das seit 2019 CO2-neutral ist, wurde von der Geschäftsleitung nicht ernsthaft in Erwägung gezogen. Dabei hätte es auch ganz anders ausgehen können, weiß Francis Dagrin, der sich für den Erhalt des Standorts und eine klimagerechte Produktion eingesetzt hat. Er selbst hat vierzig Jahre im Werk von Audi Brüssel am Fließband gestanden, ist seit zwanzig Jahren Gewerkschafter bei der FGTB und kämpft als Abgeordneter der belgischen Partei der Arbeit (PVDA/PTB) im Brüsseler Parlament für die Interessen der Beschäftigten. Warum es für die Krise der Automobilindustrie eine internationale Strategie braucht und wie die Zusammenarbeit mit der deutschen Gewerkschaft IG Metall konkret aussieht, erklärt er im Gespräch mit JACOBIN.
Wie sind diese Verhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften gelaufen?
Wenn in Belgien ein Arbeitgeber beabsichtigt, eine Umstrukturierung durch Massenentlassungen vorzunehmen, ist er verpflichtet, dies nach den Verfahren des »Renault-Gesetzes« zu tun. Dieses Gesetz gibt den Gewerkschaften die Möglichkeit, Alternativen vorzuschlagen und Fragen an die Unternehmensleitung zu stellen. Die wiederum ist verpflichtet, diese ausführlich zu beantworten, um den Verlust von Arbeitsplätzen zu verringern. Bei Audi in Brüssel begann die erste Phase des Renault-Verfahrens im Juli. Kurz vor ihrem Urlaub erfuhren die Beschäftigten, dass Audi die Absicht hatte, das Werk zu schließen. Davon wären 4.000 Arbeitsplätze betroffen gewesen, 3.000 direkt bei Audi und 1.000 bei Zulieferern.
Die Beschäftigten waren sehr wütend. Das Management nutzte die Gelegenheit, dass die Beschäftigten in vorübergehender Arbeitslosigkeit waren, um die Fabrik von den bereits montierten Autos zu räumen. Es bildete sich eine gemeinsame Gewerkschaftsfront aus den beiden größten gewerkschaftlichen Verbänden – der sozialistischen FTGB (Fédération générale du travail de Belgique) und der christlichen CSC (Confédération des syndicats chrétiens) – sowie den Arbeitern, Angestellten und Führungskräften [Anm. d. Red.: Gewerkschaften übernehmen in Belgien auch einige öffentliche Aufgaben und sind unter anderem berechtigt, Arbeitslosengeld auszuzahlen und staatlich anerkannte Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherungen anzubieten. Die christlich orientierte Gewerkschaft ACV/CSC ist mit 1,7 Millionen meist flämischen Mitgliedern die größte Arbeitnehmervereinigung. Die sozialistisch ausgerichtete FGTB/ABVV zählt 1,5 Millionen überwiegend wallonische Mitglieder. In der tendenziell liberal eingestellten ACLVB/CGSLB haben sich 290.000 Arbeitnehmer zusammengeschlossen. Insgesamt ist etwa die Hälfte der belgischen Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert]. Gemeinsam beschlossen sie, nach dem Urlaub eine Generalversammlung der Belegschaft zu organisieren. In den Tagen vor den Ferien fanden drei spontane Kundgebungen statt, an denen jeweils mehrere hundert Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer teilnahmen.
»Mit dieser Verlagerung der Produktion wollte man aber auch von Bidens E-Auto-Prämie profitieren, die den Kauf jedes Elektroautos, das in Kanada, USA oder Mexiko hergestellt wurde, mit 8.000 Euro bezuschusst.«
In Wirklichkeit hatte der Kampf schon viel früher begonnen: Im Oktober 2023 hatte die Geschäftsleitung mitgeteilt, dass das Modell Audi Q4 aufgrund des Auftragsrückgangs nicht mehr in Brüssel produziert werde, sondern nur noch 200 Q4. Das bedeutete eine bedeutende Reduzierung der Produktion, was zu einigen Stunden Streik in der Fabrik führte. Das Modell Q4 sollte die Produktion ergänzen, nachdem die Verkaufszahlen des Modells Q8, das hauptsächlich in Brüssel produziert wurde, zurückgegangen waren. Im November 2023 kündigte die Unternehmensleitung an, dass die künftige Generation des Q8 ab 2027 in Mexiko produziert werden sollte, um die von Trump in seiner ersten Amtszeit eingeführten und von Biden beibehaltenen Zölle zu umgehen. Mit dieser Verlagerung der Produktion wollte man aber auch von Bidens E-Auto-Prämie profitieren, die den Kauf jedes Elektroautos, das in Kanada, USA oder Mexiko hergestellt wurde, mit 8.000 Euro bezuschusst. Die Unternehmensleitung beruhigt die Beschäftigten und Gewerkschaften mit der Behauptung, es sei möglich, dass die Produktion weiterer Modelle nach Brüssel verlagert wird. Im Nachhinein sollte sich herausstellen, dass das eine Lüge war. Im März 2024 entließ die Geschäftsleitung die 400 Leiharbeiter, die noch in der Fabrik waren. Es wurde ein Streik angekündigt, der jedoch nie stattfinden sollte, weil die Lüge der Geschäftsleitung weiterhin falsche Hoffnungen weckte.
Auf der Hauptversammlung der Gewerkschaftsfront zogen die Gewerkschaften Bilanz, riefen zur Solidarität mit den Beschäftigten der Subunternehmen auf, wiesen darauf hin, dass der Kampf lang sein werde und dass die Priorität weiterhin darin bestehe, die Produktion eines anderen Modells nach Brüssel zu verlagern.
Es folgte eine gemeinsame landesweite Demonstration in den Straßen von Brüssel am 16. September, an der 10.000 Demonstrierende teilnahmen, darunter mehrere Delegationen aus Deutschland, Frankreich, Italien und anderen Ländern. Unter dem Slogan »Die Industrie gehört uns« gingen die Beschäftigten in Brüssel auf die Straße. Diese Mobilisierung zielte auch darauf ab, die Belegschaft anderer Unternehmen einzubeziehen und allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bewusst zu machen, dass sie in der Lage sein können und müssen, ihre Vision von der Zukunft der Industrie durchzusetzen.
War die Partei der Arbeit an den Protesten beteiligt?
Die PTB hat sich auch voll für die Rettung der Arbeitsplätze bei Audi Brüssel eingesetzt. Wir führten den Kampf im Brüsseler Regionalparlament und im Bundesparlament. Bereits im März 2024 forderten wir von der Regierung eine politische Taskforce. Im Mai hat der Premierminister diese Taskforce ins Leben gerufen, allerdings wird diese nur dazu führen, dass als Gegenleistung für den Erhalt des Produktionsstandortes Brüssel Steuergeschenke und Subventionen an die Unternehmen verteilt werden. Auf föderaler Ebene forderten wir die Einberufung einer Kommission, um über diese drohende Schließung zu diskutieren und zu beraten. Die Abgeordneten des Ausschusses besuchten auch die Fabrik. Die Gewerkschaften wurden von diesen Ausschüssen angehört, aber die Unternehmensleitung lehnte die Einladung ab. Die Abwesenheit der Unternehmensleitung missfiel den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.
»Die EU hat ja zu Recht beschlossen, den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotoren bis 2035 zu stoppen, aber sie hat für die Industrie keinen Plan vorgelegt, sondern dem Markt vertraut.«
Die PTB war immer bei jeder Aktion vor Ort. Wir haben eine Vertrauensbasis zu den Gewerkschaften und den Beschäftigten aufgebaut. Von Anfang an haben wir uns dafür eingesetzt, dass diese Fabrik nicht geschlossen wird, da sie für die ökologische Wende eine wichtige Rolle spielt. Die Fabrik ist seit 2019 CO2-neutral, hier wurden Elektroautos produziert und sie hat darüber hinaus auch den größten Solarpark der Region. Vor allem aber ist diese Fabrik hochmodern, da Audi immer in neue Technologie investiert hat. Die Beschäftigten sind sehr gut ausgebildet, mehr als 1 Million Ausbildungsstunden wurden beim Übergang zur Produktion des Elektroautos durchgeführt. Dieses Werk und seine Arbeiter sind in der Lage, jedes beliebige Modell in sehr kurzer Zeit zu produzieren, wie bereits in der Vergangenheit unter Beweis gestellt wurde. Es wurde oft erklärt, dass die VW-Gruppe und Audi in den letzten Jahren große Gewinne erzielt haben, und dass diese Gewinne vor allem dazu dienten, die Dividenden für die Aktionäre zu speisen, zu Lasten der notwendigen Investitionen. Genau das erklärt den erheblichen technologischen Rückstand, den die europäischen Hersteller im Vergleich zu den Chinesen und Amerikanern (Tesla, BYD, ...) insbesondere im Bereich der eingebetteten KI haben.
Die PTB hat dem Parlament zwei Vorschläge unterbreitet: einen, um Audi im Falle einer größeren Umstrukturierung gegenüber den Beschäftigten der Zulieferer in die Verantwortung zu nehmen, und einen anderen, um ein Moratorium gegen die Schließung von Unternehmen einzuführen, die eine positive Rolle im Rahmen des Klimawandels spielen könnten. In der Praxis zielten unsere Argumente zur Verteidigung des Erhalts der Fabrik auch darauf ab, deutlich zu machen, dass es sich um ein systemisches Problem handelt: Es ist das kapitalistische System, das diese Art von Absurditäten hervorbringt. Das ist nicht unser System, es ist nicht das System der Arbeiter.
Wir haben unsere Kritik auch an die EU-Ebene adressiert. Die EU hat ja zu Recht beschlossen, den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotoren bis 2035 zu stoppen, aber sie hat für die Industrie keinen Plan vorgelegt, sondern dem Markt vertraut, bis 2035 auf Elektroautos umzusteigen.
Kannst Du etwas zu den Aktivitäten der Belegschaft sagen?
Wichtig war der Besuch von Shawn Fain, dem Präsidenten der einflussreichen US-amerikanischen Autogewerkschaft UAW (United Auto Workers). Shawn besuchte den Streikposten vor der Fabrik und traf sich mit der gemeinsamen Front der Gewerkschaften.
Als die Produktion im September wieder aufgenommen wurde, hatte eine Gruppe von Arbeitern und Delegierten die Schlüssel von über 200 Fahrzeugen konfisziert, und die Mehrheit der Beschäftigten hatte auf Versammlungen beschlossen, die Arbeit niederzulegen. Die Geschäftsleitung reagierte mit einer Anzeige wegen Schlüsseldiebstahls und einer Aussperrung der Fabrik, was in Belgien sehr selten vorkommt. Ich halte es jedoch für wichtig, die oben genannten Kampfaktionen zu nennen, an denen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beteiligt waren, da diese Aktionen den Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern, die mit dem Management verhandeln, Rückenwind geben.
»Die Gewerkschaften vermuten, dass die Unternehmensleitung die Suche nach einem Investor sabotiert, damit es für ihren Konzern keine Konkurrenz gibt.«
Die Gewerkschaften haben im Rahmen des Renault-Gesetzes erkämpft, dass ein Käufer für die Fabrik gefunden werden soll. Jetzt ist es aber so, dass die Unternehmensleitung entscheidet, an wen die Fabrik verkauft wird. Die Werksleitung hat etwa zwanzig potenzielle Investoren ermittelt, aber den Gewerkschaften kaum Informationen über diese Investoren weitergeleitet – schlimmer noch, sie hat sie alle nacheinander abgelehnt. Die Gewerkschaften sind von dieser mangelnden Transparenz enttäuscht und vermuten, dass die Unternehmensleitung die Suche nach einem Investor sabotiert, damit es für ihren Konzern keine Konkurrenz gibt, oder um mit dem Verkauf des Fabrikgeländes einen möglichst lukrativen Deal auf Kosten der Arbeitsplätze abzuschließen. Die Gewerkschaften fordern die Politik auf, die Suche nach einem Käufer zu organisieren, aber die Regierung zögert mit der Begründung, dass die Grundstücke der Fabrik Audi gehören. Da es keinen alternativen Industrieplan gibt, sind die 4.000 Entlassungen leider bereits für das Ende des ersten Quartals 2025 beschlossen worden.
Was die Zulieferer betrifft, so sind etwa 1.000 Arbeitsplätze in sieben verschiedenen Unternehmen angesiedelt, davon sind fast 400 in zwei Logistikunternehmen tätig. Auch die Subunternehmen sind verpflichtet, das Verfahren des Renault-Gesetzes einzuhalten. Aber deren Geschäftsleitungen wollen alle Mitarbeitenden entlassen, ohne außergesetzliche Abfindungen, was in Belgien nicht üblich ist. Seit drei Monaten kampiert eine Gruppe von Beschäftigten der Subunternehmen rund um die Uhr vor dem Haupteingang der Fabrik, sie wollen sichtbar sein, damit man sie nicht vergisst. Die Belegschaft einer der Zuliefererfirmen streikt seit drei Wochen, die Fabrik steht wegen fehlender Teile still, die Arbeiterinnen und Arbeiter von Audi und den anderen Zulieferfirmen sind seitdem arbeitslos und bleiben das vielleicht sogar dauerhaft.
Was sind die Aussichten für die Zukunft?
Zentral für die Verhandlungen bei Audi ist neben dem Industrieplan auch der Sozialplan. Der regelt die Höhe der Abfindungen und die Modalitäten für die berufliche Neuorientierung der Beschäftigten. Das ist in Belgien obligatorisch: mindestens drei Monate Unterstützung bei der Jobsuche für Personen unter 45 Jahren, sechs Monate für Personen über 45 Jahren und natürlich die spezifische Problematik des Karriereendes für die älteren Arbeitnehmer. In Bezug auf die Abfindungen fordern die Gewerkschaften das 1,5-fache des durchschnittlichen Monatslohns in der Fabrik für die ganze Belegschaft (Angestellten, Arbeiter und Führungskräfte), was auch den Beträgen entspricht, die gewährt wurden, als 2006 bei VW in Brüssel 3.000 Beschäftigte entlassen wurden.
Die von der Geschäftsleitung vorgeschlagenen Summen sind derzeit unzureichend, aber die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen und es scheint, dass die Geschäftsleitung überlegt, ein besseres Angebot vorzulegen. Mehrmals kamen während der Verhandlungen Arbeiterinnen und Arbeiter in den Sitzungssaal, um der Geschäftsleitung zu erklären, dass ihre Erwartungen legitim sind. Bei einer Sitzung besetzten rund hundert Beschäftigte vorübergehend den Sitzungssaal und die Zugangskorridore. Zum Erstaunen aller rief die Geschäftsleitung die Polizei, um das Gebäude (und schließlich die Fabrik) zu räumen, wobei die Polizei in Kampfanzügen zahlreiche Beschäftigte niederknüppelte.
Wie lief die Zusammenarbeit mit der IG Metall und den Betriebsräten von Audi in Deutschland?
Es gibt immer einen guten Kontakt zwischen den belgischen Gewerkschaften (vor allem der FGTB) und der IG Metall. Ich habe gute Erinnerungen an meine Zeit als Delegierter und an den Austausch mit der deutschen Gewerkschaft. Seit Juli 2024 kommunizieren die Gewerkschaftsführerinnen und Gewerkschaftsführer in Brüssel mehrmals pro Woche mit denen von Audi in Deutschland. Bei jeder Sitzung zum Industrieplan sind zwei Vertreter von IG Metall an der Seite der belgischen Gewerkschaften anwesend. Sie erreichten, dass die belgische Geschäftsleitung den Prüfungsantrag eines deutschen Privatunternehmens finanzierte, das darauf spezialisiert ist, bei der Schließung von Großunternehmen Alternativen zu erarbeiten. Die belgischen Beschäftigten und Gewerkschafter verstehen die Herausforderungen, die ihre deutschen Kollegen haben, und sie verstehen auch, dass es in diesem Zusammenhang nicht möglich ist, die Produktion von Audi-Modellen von Deutschland nach Brüssel zu verlagern. Einige unserer Gewerkschaftsvertreter, die nach Deutschland eingeladen wurden, hörten und sahen den Solidaritätsaufruf der deutschen Gewerkschaftsführer an die Audi-Belegschaft, die diesem Aufruf zur Solidarität applaudierte.
Es ist offensichtlich, dass die Krisen, die wir gerade erleben, von internationaler Tragweite sind. Der Rückzug in den Protektionismus , den die USA gerade gegenüber der EU und China vollziehen, wird nichts Gutes bringen. Den Beschäftigten wird weder der Protektionismus noch der wirtschaftliche Liberalismus Beschäftigten helfen. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verstehen mehr und mehr, dass sie sich auf internationaler Ebene organisieren müssen, da die Arbeitgeber längst auf dieser internationalen Ebene organisiert sind.
Francis Dagrin arbeitet seit vierzig Jahren in der Produktion bei Audi und ist seit 2019 als Abgeordneter für die belgische Partei der Arbeit (PVDA/PTB) im Brüsseler Parlament.