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Chris Smalls von der Amazon Labor Union bei einer Rally für eine Gewerkschaftsabstimmung, New York, 10. Oktober 2022.

US-Gewerkschaften sind noch immer auf dem Abstieg

Von Jonah Furman
Trotz Organizing-Kampagnen bei Starbucks und anderswo zeigen die jüngsten Zahlen, dass der Anteil der Gewerkschaftsmitglieder in den USA weiterhin schrumpft. Um der Macht des Kapitals etwas entgegenzusetzen, müssen die Gewerkschaften schneller wachsen.
Allen Lobeshymnen zum Trotz hinterlässt Ardern ein durchwachsenes politisches Vermächtnis.

Jacinda Arderns Amtszeit offenbart die Folgen liberaler Tatenlosigkeit

Empathie und Mitgefühl waren die Werte, die Neuseelands Ex-Premierministerin Jacinda Ardern als Grundpfeiler ihrer Karriere bezeichnete. In der Politik ihrer Regierung hat sich das nicht niedergeschlagen.
Von Branko Marcetic
Macron behauptet, die Reform sei notwendig, damit das Rentensystem nicht kollabiere. Die Opposition spricht von einem Angriff auf den Sozialstaat und hat damit die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich.

Macrons brutale Rentenreform stößt auf heftigen Widerstand

Macrons Rentenreform wird dazu führen, dass mehr Franzosen sterben, bevor sie überhaupt eine Rente bekommen. Die französischen Gewerkschaften setzen alles daran, um das zu verhindern.
Von Marlon Ettinger
US-Flaggen vor der New Yorker Börse.

Die Hegemonie der USA ist nicht vorüber

Experten sprechen oft und gerne vom Ende der »unipolaren Welt«. Doch das US-amerikanische Wirtschaftsimperium wird bleiben.
Von Sam Gindin
Die Wellen des Protest reichen bis über den Iran hinaus, Solidaritätsdemonstration in Barcelona, 21. Januar 2023.

Proteste im Iran: Gesellschaftlich verwurzelt, aber nicht organisiert

Wie könnte es für die Bewegung in Iran weitergehen? JACOBIN sprach mit dem iranischen Soziologen und Sozialisten Nima Tootkaboni über den Charakter der Bewegung und welche Unterstützung von außen hilfreich ist und welche nicht.
Am Paketzentrum in Berlin-Neukölln streiken die ersten Angestellten am Freitagmorgen.

»Jetzt hilft nur noch flächendeckender Streik«

Acht Milliarden für die Anteilseigner, kein Groschen für die Beschäftigten: Der Warnstreik der Post-Angestellten hat begonnen. Warum ihre Forderungen nicht nur notwendig, sondern ein gemeinsames Klasseninteresse von uns allen sind.
Von Georg Kurz
Christian Lindner spricht bei einer Veranstaltung zum »Generationenkapital«, Berlin, 13. Januar 2022.

Die Aktienrente ist eine Finan­ziali­sierungs­­­maschine

Gesundheit, Pflege und Wohnen sind das Fundament einer guten Altersvorsorge. Doch durch die von der FDP beworbene Aktienrente werden genau diese Bereiche als Renditeobjekt ausgeschlachtet.
Von Benjamin Braun

Der CO2-Fußabdruck ist eine Falle

Von Linus Westheuser
Standbild aus dem Film »Unruh«

»Unruh« ist eine nachdenkliche Kritik der kapitalistischen Moderne

Von Caspar Shaller
Stress, durchgetaktete Arbeitstage, Ausbeutung: Was das Uhrenhandwerk mit der industriellen Arbeitsteilung und dem Widerstand dagegen zu tun hat, davon erzählt der bildstarke Film »Unruh«.
Viktor Orbán auf der Conservative Political Action Conference, Texas, 4. August 2022.

Technokraten, nicht Faschisten, beherrschen die EU

Die Orbán-Regierung in Ungarn und die Meloni-Regierung in Italien vertreten einen europäischen Neoliberalismus – und keine Alternative dazu.
Von David Broder
Hillary Clinton bei ihrer Rede nach der Wahlniederlage, 09. November 2016, Washington.

Hillary Clinton hat die Wahl von 2016 selbst verloren – ohne russische Hilfe

Russische Trollfabriken, so ein geläufiges Argument, haben den Sieg von Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl von 2016 entscheidend begünstigt. Eine neue Studie der New York University widerlegt diese Erzählung.
Von Luke Savage
Demonstrierende fordern den Rücktritt von Dina Boluarte und die Freilassung von Pedro Castillo, Lima, 4. Januar 2023.

Die Bevölkerung Perus fordert Veränderung

Die landesweiten Proteste in Peru dauern bereits vier Wochen an. Die ländliche Bevölkerung demonstriert nicht nur für die Freilassung von Pedro Castillo, sie fordert Neuwahlen und eine neue Verfassung.
Der ehemalige Präsident Tansanias Julius Nyerere wollte sein Land nicht nur vom Kolonialismus befreien, sondern auch einen afrikanischen Sozialismus aufbauen.

Anti-Kolonialisten wollten eine andere Welt gestalten

In den anti-kolonialen Befreiungs­kämpfen des 20. Jahrhunderts ging es vor allem um nationale Unabhängigkeit? Die Politik­wissen­schaftlerin Adom Getachew argumentiert, dass sie ein weitaus ambitionierteres Ziel anstrebten: eine wirklich egalitäre Weltordnung.
Die Polizei bereitet am Vorabend  die Räumung vor, Lützerath, 10. Januar 2020.

Was die Klima­gerechtigkeits­bewegung aus Lützerath lernen sollte

Seit Jahrzehnten hat die Klima­bewegung die Argumente auf ihrer Seite. Die Räumung von Lützerath zeigt: Mit Diskurs­hoheit allein gewinnt man nicht.
Von Johannes Bosse und Lucas Wermeier
AMLO beim vierten Jahrestag seiner Amtseinführung, Mexiko-Stadt, 27. November 2022.

AMLOs bisherige Amtszeit ist ein Erfolg

Mexikos Präsident ist mit dem Versprechen massiver Umverteilung an die Macht gekommen. Er hat die Lithiumvorkommen seines Landes verstaatlicht und den Mindestlohn um 20 Prozent angehoben. Doch diese Erfolge müssen gegen Machtstrukturen in Staat und Medien verteidigt werden.
Von Kurt Hackbarth
Das Problem mit der Identitätspolitik ist also, dass sie vorgab, die Linke zu erneuern, tatsächlich aber vielmehr den Neoliberalismus erneuerte.

Kulturkämpfe kann man nicht gewinnen

Von Astrid Zimmermann
Walter Baier wurde auf dem letzten Parteitag der Europäischen Linken am 9. Dezember 2022 zum neuen Präsidenten gewählt.

»Wenn sich die EU nicht demokratisiert, wird sie zerfallen«

Die politische Rechte ist im Aufwind, die Linke ist in der Kriegsfrage gespalten, die Klimakrise spitzt sich ungehalten zu: Was das für die Partei der Europäischen Linken bedeutet, erklärt der frisch­gewählte EL-Präsident Walter Baier im JACOBIN-Interview.
Ferdinand Porsche präsentiert Adolf Hitler an dessen 50. Geburtstag ein neues Automodell.

Wie Nazi-Milliardäre im Nachkriegs­deutschland noch reicher wurden

Viele der größten deutschen Unternehmerdynastien haben sich während der Nazi-Zeit immens bereichert. Warum sie von der Entnazifizierung verschont blieben und stattdessen noch reicher wurden, erklärt David de Jong im JACOBIN-Interview.
Die Dynamik der Berliner Silvesternacht lässt sich auch bei Volksfesten und Fußballspielen beobachten.

Die ewige Wiederkehr der Halbstarken

Die Diskussion um die Berliner Silvester­nacht ist eine Moralpanik, die den nüchternen Blick auf die Ereignisse verstellt. Randale von Jugendlichen sind kein ethnisches und auch kein neues Phänomen. Es gibt sie schon so lange wie die Ängste, die um sie geschürt werden.
Von Linus Westheuser
Luiz Inácio Lula da Silva bei seiner Amtseinführung am 1. Januar 2023.

»Wir werden die Beziehungen zu allen Ländern der Welt wiederherstellen«

Die Rede von Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva bei seiner Amtseinführung.
Von Luiz Inácio Lula da Silva

Ein Gigant der Linken ist nicht mehr

Er war einer der klügsten Ökonomen und Vordenker der deutschen Linken: Ein Nachruf auf Axel Troost (1954–2023).
Von Alban Werner
Der ehemalige Präsident des venezolanischen Parlaments und Oppositionsführer Juan Guaidó bei einer Pressekonferenz, Caracas, 22. November 2021.

Auf Nimmer­wiedersehen, Juan Guaidó!

Juan Guaidó sollte dem US-gestützten Regimewechsel in Venezuela ein sympathisches Gesicht verleihen. Seine Absetzung als »Interimspräsident« ist ein weiteres Indiz dafür, dass dieses Unterfangen gescheitert ist.
Von Branko Marcetic
Michail Lobanow bei einer Protestaktion gegen das Ergebnis der russischen Parlamentswahlen, Moskau, 20. September 2021.

Michail Lobanow sitzt im Gefängnis, weil Putin die Kontrolle verliert

Der in Moskau lebende Sozialist Michail Lobanow ist ein führender linker Putin-Kritiker. Seine Inhaftierung zeigt, dass die russischen Behörden entschlossen sind, jeden Widerstand gegen den Ukraine-Krieg mundtot zu machen.
Von Kirill Medwedew
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