15. Februar 2022
NFTs übernehmen den Fußball – und versprechen Fans mehr Teilhabe. Doch dahinter steckt nichts weiter als eine Marketingmasche für ein lukratives Schneeballsystem.
Vereine nutzen die Begeisterung für den Sport, um den Fans nutzlose NFTs aufzuschwatzen.
Fußballfans haben in letzter Zeit viel einstecken müssen. Die Hartgesottenen unter ihnen werden seit Jahrzehnten abgezockt, in vielen europäischen Spitzenligen sind Eintrittskarten unbezahlbar geworden. Der Besuch von Auswärtsspielen ist nicht nur teuer, sondern für viele Fans auch fast unmöglich geworden, da Spiele immer häufiger an Werktagen stattfinden und die Zahl der Spieltermine ständig steigt. Für diejenigen, die Spiele zuhause schauen, ist die Situation auch nicht viel besser: Die Ausstrahlungsrechte für Fernsehen und Streaming sind oft auf drei oder mehr Anbieter aufgeteilt, was dazu führt, dass Fans Hunderte von Euro pro Saison ausgeben müssen. Fans opfern ihre Zeit, ihr Geld und ihre ganze Aufmerksamkeit – und das obwohl all diese Dinge immer knapper zu werden scheinen.
Und wie revanchieren sich die heiß geliebten Vereine bei ihren treuen Anhängern? Indem sie ihnen noch mehr nutzloses Zeug andrehen, versteht sich – in diesem Fall Kryptowährungen und andere Blockchain-basierte Produkte. Das Geschäft mit Krypto-Klubpartnerschaften und sogenannten »Fan-Token« boomt schon jetzt, Spieler und Trainer preisen NFTs an. Und das scheint erst der Anfang zu sein. Das auf digitale Token basierende Web3 – das uns als die Zukunft des Internets verkauft wird – mag auf den ersten Blick nicht so recht zu einer 150 Jahre alten Sportart passen, doch eigentlich überrascht es nicht, dass es nun auch den Fußball erfasst hat. Dieser Sport ist schon seit Jahren ein Versuchslabor für verblüffend dubiose Finanzgeschäfte – ein undurchsichtiger Sumpf, in dem Oligarchen und Investoren sowohl ihr Geld als auch ihr Ansehen reinwaschen.
Die Verwandlung des Fußballs von einem Sport, in dem demokratische, fangeführte Klubs dominieren, hin zu einem strauchelnden Geschäftsmodell mit Schneeballsystem spiegelt in vielerlei Hinsicht größere Verschiebungen in der gesamten Wirtschaft wider. Schlimm genug, dass die Vereine bereit sind, ihren aufgeblähten Einfluss zu nutzen, um denjenigen, die ihnen vertrauen und sie unterstützen, spekulative Produkte anzudrehen. Noch bedenklicher ist allerdings, wie dadurch das gesteigerte Bedürfnis nach Teilhabe untergraben wird. Die mitreißende Rede von Beteiligung und Mitsprache, die von Web3-Firmen propagiert wird, instrumentalisiert solche Bestrebungen jedoch bloß – und spiegelt einige der hohlsten und gefährlichsten Aspekte ihrer Versprechen von Dezentralisierung und Ermächtigung in der gesamten Wirtschaft wider.
Wenn Du bislang dachtest, der Fußball – mit seinen fast 50 Milliarden Dollar für Transfers, die in den letzten zehn Jahren gezahlt wurden (3,5 Milliarden davon gingen an Agenten), oder den aufgeblähten, oft willkürlichen Bewertungen von Klubs, die mit Milliarden von Schulden belastet sind – sei eigentlich finanziell stabil, kannst Du froh sein. Kryptowährungen und andere Blockchain-Technologien helfen dem Fußball dabei, neue, unregulierte Spekulationsmöglichkeiten zu finden, um noch mehr Gewinne zu erzielen, ohne irgendetwas Neues anbieten zu müssen.
Diese Farce erreichte einen Höhepunkt als WAGMI United, eine Investmentgruppe von Krypto-Bros und einem 22-jährigen TikTok-Star, Ende letzten Jahres versuchte, den englischen Viertligisten Bradford City zu kaufen. Es war einer der ersten Käufe eines Sportvereins mit Kryptowährung und WAGMI hoffte dadurch, NFTs zur entscheidenden Finanzquelle für den Klub zu machen.
Das Angebot wurde prompt abgelehnt – aber Kryptowährungen sind damit nicht verschwunden. So hat kürzlich etwa der Krypto-Broker Voyager Digital einen Vertrag mit der National Women’s Soccer League (NWSL) in den USA abgeschlossen – es ist einer der größten Sponsorenverträge in der Geschichte der Liga. Darin wird die Auszahlung für Spielerinnen in Kryptowährung über einen ligaweiten Fonds geregelt (anstelle der offensichtlich veralteten Bezahlung in Fiatgeld). Andere Krypto-Partnerschaften sehen ähnliche Bestimmungen vor, sind aber aufwändiger als einfache Marketing-Deals wie diese.
Seitdem im Jahr 2018 CashBet Coin einen Deal mit dem FC Arsenal abgeschlossen hat, wurde der Fußball für Kryptowährungen, kryptogestützte Börsen und Glücksspielunternehmen zum Ausgangspunkt für erstaunlich kostspielige Sponsorenverträge in der gesamten Sportwelt. Die Kryptowährungsbörsen Crypto.com und FTX gaben allein im Jahr 2021 mehr als 1 Milliarde US-Dollar für Sponsoring aus und schlossen Verträge mit der UFC, der NBA, E-Sports, der Baseball-Liga und der Formel 1 ab, zusätzlich zu den Partnerschaften mit der italienischen Serie A und dem Klub Paris Saint German. Crypto.com hat vor kurzem sogar einen Vertrag über 700 Millionen Dollar und zwanzig Jahre Namensrechte für eine Basketball- und Eishockey-Arena in Los Angeles unterzeichnet. Wer weiß, ob es Crypto.com in zwanzig Jahren überhaupt noch geben wird. Dem Unternehmen, das etwa das Dreifache des Branchenstandards für Sponsorenrechte zahlt und vor kurzem von Hackern um 15 Millionen Dollar bestohlen wurde, scheint man dennoch guten Gewissens sein Geld anzuvertrauen.
Die Übernahme des Fußballs durch Blockchain geht allerdings noch viel weiter als bloß über Kryptowährungen. Eine Reihe von Unternehmen nutzt die Popularität des Fußballs, um uns eine ganze Palette von Web3-Produkten zu verkaufen und den Anschein zu erwecken, der Aufstieg von Web3 sei unausweichlich. Auch diese Partnerschaften versprechen, wie so oft, Empowerment und exklusiven Zugang für einzelne Fans. Gerne wird auch behauptet, man verpasse die Chance auf eine strahlende Zukunft, wenn man sich nicht die neueste Form eines letztlich digitalisierten, irgendwie nutzloseren Beanie Babies sichert.
Socios zum Beispiel ist ein Unternehmen, das zu den Vereinen passende »Fan-Token« ausgibt, die als Investment vermarktet werden, dass Fans die Möglichkeit gibt, »Einfluss auf ihr Team zu nehmen, Zugang zu VIP-Belohnungen und exklusiven Werbeaktionen zu erhalten und einer globalen Community von Superfans beizutreten«. Socios hat bereits Partnerschaften mit einigen der größten Vereinen der Welt. Das Unternehmen sorgte nicht nur für Aufsehen, als der französische Verein Paris Saint German einen Teil der Vertragsprämie von Leo Messi in Fan-Token auszahlte, sondern verleitete Fußballfans tatsächlich dazu, mehr als 350 Millionen Dollar für die hochvolatilen Token auszugeben. Diese Token sind häufig Teil von massiven sogenannten Pump-and-Dump-Programmen, die Fans geprellt zurücklassen, wenn sie ihre Token nicht schnell genug wieder verkaufen.
Mittlerweile ist Sorare – ein Fantasy-Fußball-Startup, das auf dem Handel mit NFTs basiert, die Spielerkarten ähneln – eines der am besten finanzierten Startups in Frankreich und wird mit 4,3 Milliarden Dollar bewertet. Das Unternehmen nennt Fußballstars wie Antoine Griezmann und André Schürrle seine Investoren und keinen geringeren als Gerard Piqué seinen strategischen Berater. Die Spieler werben für die digitalen Sammelkarten, und die Preise können bemerkenswert hoch sein. Ein Cristiano-Ronaldo-NFT etwa, das in einem Markt, der vollständig auf künstlicher Knappheit beruht, als »einzigartig« gilt, wurde im März dieses Jahres für 289.000 Dollar verkauft. Oberflächlich betrachtet ist Sorare nur ein Spiel für Fußballfans, doch einige sehr effektive Spieler legen alle ihre Ressourcen zusammen, um ihre Gewinne zu steigern; am meisten verdient daran ein Hedgefonds, der von einer Gruppe von Investoren betrieben wird.
Krypto- und NFT-Partnerschaften sind im Fußball allgegenwärtig. Eminem, Reese Witherspoon und Snoop Dogg sind nicht die einzigen Prominenten, die mit den bekanntlich »nicht austauschbaren« Token werben. Aktuelle und ehemalige Fußballspieler wie Reece James, Luke Shaw und John Terry haben NFTs auf ihren Social-Media-Kanälen angepriesen. Blockchain-basierte Unternehmen rekrutieren zunehmend Spieler, die gerade in den Ruhestand gegangen sind oder kurz davor stehen, um als Botschafter für das Geschäft aufzutreten, so etwa die Barcelona-Legenden Andrés Iniesta und Carles Puyol sowie den portugiesischen Nationalspieler Pepe.
Obwohl die meisten dieser Produkte reine Spekulationsobjekte sind, nutzen sie die Treue der Fans aus und machen es Anhängern immer schwerer, den unbeständigen digitalen Krypto-Sumpf zu vermeiden. Es geht nicht nur darum, dass sich Teams und Spieler gleichgültig gegenüber denjenigen zeigen, die sie vergöttern; das ganze Marketing rund um die falsche Teilhabe ist zynisch und gefährlich. Man müsste man eigentlich schockiert sein – würde es nicht überall sonst in der Wirtschaft genauso zugehen.
Räuberische, schlecht regulierte Systeme, in denen es nur darum geht, schnelles Geld zu machen, sind im Fußball wohl bekannt. Der Sport hat sich als unglaublich anfällig für die Finanzialisierung erwiesen, selbst wenn das den Fans direkt schadet. Fußballvereine werden als Spekulationsobjekte für Superreiche immer beliebter. Viele europäische Spitzenklubs sind Absatzmärkte für amerikanische Investmentgruppen, russische Oligarchen und Unternehmen, die Sportswashing betreiben. Denn Fußballvereine sind hervorragende Absatzmärkte für Geldwäsche und bieten die Möglichkeit, Legitimität einfach zu erkaufen.
Angesichts der Tatsache, dass viele Eigentümer im Grunde genommen auf ihre eigenen Vereine wetten, verwundert es kaum, dass sie das nicht mal mehr zu verheimlichen versuchen. Die Mehrheit der Trikotsponsoren in der englischen Premier League beteiligen sich am Wettgeschäft, viele davon haben Krypto-Komponenten. Ein äußerst erfolgreiches Beispiel dieses Trends war der Football Index – eine Wett-App, die eine »Fußballbörse« schuf, an der Nutzer Anteile an Spielern kaufen und verkaufen konnten. Der Geschäftsplan war nur leider so undurchdacht, dass er noch nicht mal als Schneeballsystem halbwegs funktionierte, weshalb die Trading-Plattform bald zusammenbrach. Dennoch steht dieser Fall beispielhaft dafür, wie stark sich die Finanzialisierung im Fußball verbreitet hat – angefangen bei den Eigentumsverhältnissen und dem Sponsoring bis hin zu der Art, wie das ganze Spiel und die Fankultur den Anhängern präsentiert wird. Wie ähnliche andere Produkte auch betreibt der Football Index ein reines Glücksspiel unter dem Deckmantel von Investitionen und Besitzanteilen am Verein.
Aufgrund seiner wahnsinnigen Beliebtheit, seiner schwachen Regulierung und seines globalen Charakters ist der Fußball oftmals ein Spiegel breiterer gesellschaftlicher Entwicklungen. Kein Wunder also, dass ausgerechnet dieser Sport zu einer finanzialisierten Hölle verkommen ist, in der es immer schwieriger wird, normale Geschäfte von gefährlichen Schneeballsystemen zu unterscheiden. Das ist die Welt, in der wir leben – warum sollte es im Fußball also anders sein.
Aber der Fußball war nicht immer so – und die aktuellen Krypto-Übernahmen haben mit den Wurzeln des Fußballs nichts zu tun: Die ersten Fußballvereine im 19. Jahrhundert wurden von den Mitgliedern selbst kontrolliert und die meisten von ihnen kamen aus der Arbeiterklasse. Demokratische Mitbestimmung durch Mitgliederentscheidungen war damals die Norm. Zu dieser Zeit organisierte sich die arbeitende Klasse, setzte eine Politik für die Massen durch und der Fußball bildete hier keine Ausnahme.
Die vollständige Kontrolle durch die einfachen Leute wurde jedoch Stück für Stück zurückgedrängt, da die Professionalisierung des Sports ungleichmäßig verlief. Obwohl die Mitgliederstrukturen oft intakt blieben, wurden viele Vereine von lokalen Geschäftsleuten dominiert. Am Ende des 20. Jahrhunderts war der Fußball, wie viele andere Bereiche unseres Lebens auch, vollständig kommerzialisiert, professionalisiert und von Unternehmen dominiert, denen es vor allen Dingen darum ging, noch mehr Geld zu verdienen (damals allerdings zumindest nicht immer auf Kosten der Fans). Viele der weltweit erfolgreichsten Vereine hatten immer mehr Ähnlichkeiten mit seelenlosen, technokratisch geführten Unternehmen als mit tatsächlichen Fußballmannschaften.
Heute, wo unsere Welt hyperfinanzialisiert ist, hat der Fußball zwangsläufig nachgezogen. Kryptowährungen versprechen Fans, Besitzern und Aktionären Teilhabe und Befreiung der Einzelnen durch dezentrale Plattformen und Währungen. Weder die extreme Volatilität von Kryptowährungen, die Abwesenheit von Regulierungen, die extreme Ungleichheit noch die unberechenbaren Auswirkungen auf die Umwelt haben ausgereicht, um die Verantwortlichen zögern zu lassen, bevor sie mit zwielichtigen Krypto- und NFT-Unternehmen kooperieren.
Unternehmen wie Socios verkaufen Fan-Token, indem sie beteuern: »Wir glauben, dass die Leidenschaft der Fans anerkannt werden sollte und dass jeder Fan das Recht auf Mitsprache hat«. Sie behaupten: »Fan-Token sind der digitale Pass für die Teams, die Sie lieben. Im Gegensatz zu anderen Mitgliedschaften laufen Fan-Token nie ab, Sie behalten sie ewig!« Solche Aussagen sind nicht nur zutiefst zynisch, sie untergraben auch die berechtigte Forderung der Fans nach demokratischer Teilhabe und Mitsprache.
Nach Jahren der Frustration, die im letzten Jahr ihren Höhepunkt erreichte, als einige Mannschaften versuchten, eine sogenannte europäische Super League zu gründen, erlebten Forderungen nach Fanbeteiligung und Eindämmung der uferlosen Profitgier einen neuen Aufschwung. Diese ganz realen Forderungen der Fußballfans werden nicht nur gekapert, sie werden auch eilig umgelenkt, um genau diesen Fans Produkte zu verkaufen, die ihre Unzufriedenheit noch weiter ankurbeln werden.
Fan-Token, Krypto-Partnerschaften und NFT-Trading-Games versprechen den Fans einen gewissen Einfluss, der ihnen bislang verwehrt blieb. Das ganze ist allerdings ein reiner Marketingbluff: Es gibt ziemlich offensichtliche Unterschiede zwischen einem Fan-Token, der im Grunde bloß ein Mittel zur Spekulation auf einem unregulierten Markt ist, und einer echten Mitgliedschaft mit Stimmrecht in einem Verein. Selbst wenn Blockchain-Vermögenswerte in der Fußballwelt den Fans irgendeine Form von Entscheidungsbefugnis bieten, erfordern sie immer noch den Kauf von extrem schwankenden, spekulativen Assets – und in der Regel können Fans dafür am Ende auch nur über praktisch gleich aussehenden Auswärtstrikots abstimmen, den Präsidenten des Klubs können sie natürlich nicht abwählen.
Mittlerweile ist die Web3-Technologie im Fußball angekommen, und wahrscheinlich wird es nur noch schlimmer. Der explosionsartige Anstieg vieler dieser Produkte scheint deren Beliebtheit zu bezeugen. Man muss allerdings auch sagen, dass es für Fans (oder generell Konsumenten) schwierig ist, fundierte Entscheidungen über Produkte zu treffen, die sie von ihren Lieblingsspielern und Klubs permanent eingetrichtert bekommen.
Einige der gerissensten Akteure im Fußball, wie FIFA-Chef Gianni Infantino oder Florentino Perez von Real Madrid, berufen sich gerne auf die Interessen der Jugend, um Ideen wie die alle zwei Jahre stattfindende Weltmeisterschaft oder die europäische Super League zu promoten. Wir hören ständig, dass Krypto, Fan-Token und NFT-gestützter Fantasy Football bei »den Kids« beliebt sind. Aber das allein macht sie noch lange nicht gut – und einige Erwachsene haben ein ganz materielles Interesse daran, junge Menschen für diese Produkte zu begeistern.
Kryptowährungen lassen uns erahnen, was für eine dunkle, uninspirierte Zukunft auf uns wartet. Und der Reiz des Fußballs wird dazu benutzt, um eben dieser Zukunft den Weg zu ebnen. Zwar gibt es vereinzelt Widerstand gegen diese Übernahme, sowohl von Seiten der Regulierungsbehörden als auch von Seiten der Fans, doch der müsste viel breiter angelegt sein. Selbst wenn Fans und Institutionen gegenüber der ganzen Kryptonummer zögerlicher werden sollten, lässt sich ein komplett unreguliertes System wie Web3 nicht allein im Fußball bekämpfen.
Stattdessen muss der Fußball selbst radikal transformiert werden. Forderungen nach Fanbeteiligung, demokratischen Entscheidungen und einer einigermaßen vernünftigen Ökonomie des Fußballs sollten befolgt werden – und zwar nicht nur, damit uns der Fußball noch lange erhalten bleibt, sondern auch, damit sich Fans die Spiele auch leisten und die Zukunft ihres Vereins mitgestalten können. Wenn sich nichts ändert, wird der Fußball zur Zielscheibe für jeden denkbar dummen Finanztrend, dem wir in naher Zukunft ausgesetzt sein werden. Um das zu verhindern, müssen wir heute handeln.
Dave Braneck ist Journalist und schreibt über Sport und Politik. Er ist Gastdozent für Politikwissenschaften am Bard College, Berlin.