22. Februar 2021
Das Verhältnis zwischen der Arbeiterbewegung und der Frauenbewegung war nicht ohne Widersprüche. Doch die Genossinnen setzten sich gegen diese Widerstände durch – und organisierten sich in ihren eigenen Strukturen.
Frauen auf einer Demonstration zum 1. Mai, New York, 1909.
Bei einer Diskussion auf dem SPD-Parteitag in Halle im Jahr 1890 richtete die Sozialdemokratin Emma Ihrer folgende Forderung an ihre Genossen: »Wir haben ein Recht darauf, von Ihnen als vollberechtigte Genossinnen behandelt zu werden.« Es war der erste Parteitag, der nach dem Ende der Sozialistengesetze (1878-1890) im Deutschen Reich stattfand. Das Verbot von Organisationen der Sozialdemokratie war damit nach über einem Jahrzehnt aufgehoben. Doch während die Männer sich fortan wieder legal in den Arbeitervereinen organisieren konnten, war Frauen die Mitgliedschaft in politischen Vereinen und die Teilnahme an politischen Versammlungen aufgrund des preußischen Vereinsgesetzes noch bis 1908 untersagt.
Das hinderte Frauen wie Emma Ihrer, Helma Steinbach, Clara Zetkin nicht daran, sich auf andere Weise innerhalb der SPD zu organisieren. Allerdings mussten sie sich in den Arbeiterorganisationen erst gegen männliche Widerstände durchsetzen. Beschwerden über mangelhafte Unterstützung und sexistisches Verhalten waren keine Seltenheit. So stellte die Hamburger Genossin Luise Kähler die Männer auf dem Gothaer SPD-Parteitag im Jahr 1896 mit folgenden Worten zur Rede: »Viele Genossen behandeln die Frauenfrage so scherzhaft, daß man sich wirklich fragen muß: sind das Parteigenossen, die für gleiches Recht eintreten?«
Im Vergleich zur Arbeiterbewegung blickte die proletarische Frauenbewegung Anfang der 1890er Jahre auf eine deutlich kürzere Geschichte zurück. Zu ersten gewerkschaftlichen Zusammenschlüssen kam es in den 1880er Jahren, wie etwa dem »Verein zur Wahrung der Interessen der Arbeiterinnen« oder dem »Fachverein der Berliner Mantelnäherinnen«, die beide 1885 gegründet wurden. Die gemeinsame Erfahrung der Kriminalisierung, Verfolgung und des Exils ließ beide Bewegungen während der Zeit der Sozialistengesetze näher zusammenrücken.
Vor allem in ihrer Anfangszeit war die Arbeiterbewegung von einem dominanten Antifeminismus geprägt. Zwar waren zum Zeitpunkt des Parteitags in Halle wichtige Fortschritte erzielt worden, aber antifeministische Haltungen und patriarchale Strukturen stellten weiterhin ein Organisationshindernis für die proletarische Frauenbewegung dar.
Mit dem Begriff des »proletarischen Antifeminismus« hat der Historiker Werner Thönnessen die Anfangszeit der deutschen Arbeiterbewegung charakterisiert. Diese Beschreibung zielt vor allem auf den 1863 gegründeten Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein (ADAV) unter der Führung von Ferdinand Lassalle ab. Innerhalb des ADAVs wurde das Verbot der Frauenarbeit gefordert, da weibliche Arbeitskräfte als »Schmutzkonkurrenz« betrachtet wurden. Diese würden die Löhne drücken und die vielseits beklagte Auflösung der Familie beschleunigen. Über politische Rechte für das weibliche Geschlecht wurde nicht ernsthaft nachgedacht. Das Wahlrecht sollte auch künftig ausschließlich für Männer gelten.
Die Forderungen nach einem Verbot der Frauenarbeit sowie einem Wahlrecht, das nur Männern vorbehalten blieb, gründeten auf einem Frauenbild, dass Frauen hauptsächlich auf ihre Rolle als Mutter und Ehefrau reduzierte. Unter Rückgriff auf hierarchische Geschlechtervorstellungen, wie sie im Bürgertum dominant waren, argumentierte Reinhold Schlingmann auf einer ADAV-Versammlung in Berlin im Jahr 1866, dass die Frau nicht arbeiten sollte, schließlich sei sie »physisch, körperlich verschieden, schwächer, runder, weicher die Formen, weniger muskulös; ihr Körper ist nicht der körperlichen Anstrengung fähig«. Da die Frau vom Mann auch geistig verschieden sei, existiere eine »natürliche« Arbeitsteilung: Der Mann gehe in die Fabrik und die Frau bestreite den Haushalt. Erst das Kapital dränge die Frauen (und Kinder) in die Fabriken und entfremde sie dadurch »von der ihnen eigentümlichen Tätigkeit«, womit Schlingmann reproduktive Arbeit wie die Haushaltsführung und Kindererziehung meinte.
Allerdings greift die von Thönnessen beschriebene programmatisch-inhaltliche Dimension des proletarischen Antifeminismus zu kurz. Historiker wie Thomas Welskopp verweisen in diesem Zusammenhang auf den sozialhistorischen Ursprung der Arbeiterbewegung. Dieser liege nicht im Industrieproletariat. Die soziale Basis der Arbeiterbewegung bildete anfangs vielmehr das alte Handwerk von kleinen Meistern und Handwerksgesellen. Die dort verbreitete misogyne Gesellenkultur sei demzufolge vielmehr die Ursache des proletarischen Antifeminismus. Diese sozialhistorische beziehungsweise kultursoziologische Dimension weist über die Beschreibungen des sexistischen Verhaltens der Genossen, die sich in den klassischen Arbeiten zur Frauenbewegung finden lassen, hinaus, verdeutlicht er doch die strukturellen Grundlagen des proletarischen Antifeminismus.
Gesellschaftlich war die Vereinssphäre der einzige soziale Raum, in dem sich die Persönlichkeitsvorstellungen der Arbeiter selbstbestimmt entfalten konnten. Im Arbeiterverein konnten die Männer, so Welskopp, »›würdig‹ auftreten, habituelle ›Respektabilität‹ an den Tag legen, gleichberechtigt debattieren und somit aktive politisch-gesellschaftliche Individuen sein«. Durch rhetorische Fertigkeiten, Prinzipien- und Trinkfestigkeit wurde in den verrauchten »Volksversammlungen« ein rein männlicher Habitus kultiviert. Kompromisse sowie der Gegner im Rededuell wurden hingegen im Sinne einer Herabwürdigung mit weiblichen Attributen belegt. Das Vereinswesen besaß »in der Exklusion von Frauen ihre Kehrseite, im Zuge einer Universalisierung und Transformation einer ursprünglich misogynen Gesellenkultur«. Ihr Ausschluss war insofern eine konstitutive Bedingung für die Herausbildung des streitbaren männlichen Aktivbürgers.
Das Ziel des proletarischen Antifeminismus war die Konservierung patriarchaler Geschlechterverhältnisse: Der Mann als »»Alleinverdiener« und die Frau in ihrer vermeintlich »natürlichen« Rolle als Mutter und Hausfrau. Die Forderungen der proletarischen Antifeministen können ebenfalls als eine etwas hilflose Reaktion auf die zunehmende Erosion der Familienverhältnisse im Zuge der industriellen Entwicklung der Moderne verstanden werden. Faktisch ging es allerdings nie um ein generelles Verbot der Frauenarbeit. Frauen haben immer gearbeitet, sollten es auch weiterhin, aber nicht in »männlich« konnotierten Berufen.
Insgesamt war der proletarische Antifeminismus vielschichtig, da er neben der klassischen programmatisch-inhaltlichen Ebene auch eine kulturelle umfasste. Nach der fehlgeschlagenen bürgerlichen Revolution von 1848 kam es zu einer reaktionären Restaurationsphase. Mit dem 1850 erlassenen preußischen Vereinsgesetz war es Frauen verboten, sich politisch zu organisieren. Außerdem gab es mit der sogennanten »Lex Otto« eine Pressezensur für Frauen. Nach der Konstituierung der Arbeiterbewegung war dessen proletarischer Antifeminismus damit rechtlich abgesichert. Mit dieser antifeministische Erblast musste die Arbeiterbewegung erst einen Umgang finden.
Bis die sozialdemokratische Frauenbewegung den Raum erhielt, den sie für ihre Entwicklung benötigte, musste der proletarische Antifeminismus erst in einem langwierigen und umkämpften Prozess zurückgedrängt werden. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete die marxistische Theorie in Form von August Bebels Die Frau und der Sozialismus (1879) sowie Friedrich Engels’ Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates (1884). Diese beiden Schriften zur »Frauenfrage« waren für die Arbeiterbewegung sehr bedeutsam, blieben aber auch lange Zeit die einzigen umfassenderen Schriften, die zu diesem Thema verfasst wurden. In manchen sozialdemokratischen Zeitschriften wurde zwar über die »Frauenfrage« diskutiert, aber substanzielle Positionen wurden kaum formuliert.
Bebel ging zu Beginn seines Buches ausführlich auf die Forderungen des Verbots der Frauenarbeit ein, die er als »kurzsichtig« bezeichnet. »Gegen die Frauenarbeit an sich zu opponiren ist gerade so unsinnig wie gegen die Einführung der Maschinen zu kämpfen, oder den Untergang der Kleinindustrie durch reaktionäre Massregeln, die zudem unzulänglich sind, aufhalten zu wollen«, schreibt Bebel. Im Zentrum der marxistischen Frauenemanzipationstheorie hingegen steht die Erkenntnis, dass die Erwerbsarbeit der Frau eine Voraussetzung für ihre Emanzipation im Kontext der Arbeiterbewegung sei. »Die Befreiung der Frau wird erst möglich«, so Engels, »sobald diese auf großem, gesellschaftlichem Maßstab an der Produktion sich beteiligen kann, und die häusliche Arbeit sie nur noch in unbedeutendem Maß in Anspruch nimmt«. Die industrielle Entwicklung betrachtete er als Motor dieses Prozesses.
Doch diese Positionen, die mit dem »Handwerkerkommunismus« der vorindustriellen Arbeiterbewegung brachen, sind nicht einfach vom Himmel gefallen. Sie entwickelten sich hingegen erst zaghaft in den Teilen der Bewegung, die stärker vom Liberalismus geprägt waren, wie der 1869 von August Bebel und Wilhelm Liebknecht gegründeten Sozialdemokratische Arbeiterpartei. So ist der liberale Einfluss auf die ersten Auflagen von Bebels Die Frau und der Sozialismus unverkennbar. Die marxistische Ausrichtung wurde erst im Nachhinein durch die vom »Arbeiterkaiser« vorgenommenen Überarbeitungen der zahlreichen Auflagen geschärft, deren Seitenumfang daraufhin erheblich wuchs.
In den folgenden Jahrzehnten bildeten diese beiden Schriften den Rahmen der Debatten zur marxistischen Frauenemanzipationstheorie. Clara Zetkin knüpfte an Bebel und Engels mit ihrer Rede auf dem Gründungsparteitag der II. Internationale 1889 in Paris an. Diese erschien noch im selben Jahr als Broschüre. Im Grunde entwickelte Zetkin darin die Grundrisse eines Aktionsprogramms der proletarischen Frauenbewegung, welches sie in den 1890er Jahren weiter ausarbeitete. Alle drei Beiträge sind für die Bewegung geschrieben worden und waren für das Zurückdrängen antifeministischer Forderungen in der Partei, die sicherlich nie gänzlich verschwanden, von zentraler Bedeutung.
Trotz einer Vielzahl von Hürden unternahm die proletarische Frauenbewegung nach der Aufhebung der Sozialistengesetze 1890 den Versuch, sich in den Reihen der Sozialdemokratie zu organisieren. Sie entfaltete dafür eine, wie ich es nenne, räumliche Praxis, um im sexistischen Milieu der Arbeiterbewegung überhaupt politisch wachsen zu können. Diese Praxis war vielgestaltig, umfasste vor allen Dingen aber autonome Strukturen innerhalb der SPD, die auch aufgrund der repressiven Gesetzeslage notwendig waren. Das passende Organisationskonzept wurde jedoch nicht am Reißbrett entworfen, sondern entstand aus der Praxis heraus.
In der Anfangszeit wurde das Vereinsverbot durch die sogenannten Agitationskomitees umgangen. Diese Komitees hatten weder Statuten, noch eine Geschäftsordnung, Leitung oder Mitgliedschaft. Bereits auf dem Parteitag in Halle wurde auch eine Pressedebatte geführt, in dem sich die Genossinnen über die Publikationspraxis der sozialistischen Zeitungen beschwerten, da diese den Frauen kaum Platz in den Spalten ihrer Blätter zubilligten. So forderte Helma Steinbach aus Hamburg ihr »Stückchen weißes Papier« ein, weil das dortige Arbeiterblatt ihre Artikel nicht drucken wollte. In der Folgezeit etablierte sich die Zeitschrift Die Gleichheit unter der Leitung von Clara Zetkin zum unangefochtenen Sprachrohr der proletarischen Frauenbewegung.
Die Agitationskomitees wurden größer und breiteten sich im Deutschen Reich aus. 1893 wurde das Berliner Komitee auf dem Kölner SPD-Parteitag zur Zentralstelle ernannt. Eine im selben Jahr einsetzende staatliche Repressionswelle machte dieser Organisationsbasis jedoch einen Strich durch die Rechnung. Die Komitees wurden zu Vereinen erklärt und nach und nach aufgelöst bis das Modell 1895 schließlich keine gangbare Option mehr darstellte. Ein neues Konzept musste her, um die Arbeit in verlässlichere Bahnen zu lenken.
Die Aktivistinnen griffen dafür auf die sogenannten »Vertrauenspersonen« zurück, hinter denen sich kleinere und größere Gruppen von Sozialistinnen verbargen. Auf Versammlungen diskutierte man gemeinsam, entwickelte Positionen und organisierte Arbeitskämpfe. Mit der Zeit entwickelte sich ein immer dichteres Netzwerk von Vertrauenspersonen, welches von 1900 bis 1908 von Ottilie Baader als Zentralvertrauensperson geleitet wurde. Zwischen 1901 und 1908 wuchs die Anzahl von Vertrauenspersonen von 25 auf 407 an. Aufgrund dieses rasanten Anstiegs wurde mit den Kreisvertrauenspersonen eine organisatorische Zwischenebene eingezogen, die von der SPD 1905 offiziell als Organisationsstruktur anerkannt wurde.
Die Rolle der sozialdemokratischen Frauenkonferenzen, welche zwischen 1900 und 1911 bis auf eine Ausnahme alle zwei Jahre vor den regulären Parteitagen stattfanden, werden bis heute stark unterschätzt. Zu diesem Anlass kam die proletarische Frauenbewegung aus dem gesamten Deutschen Reich zusammen, um über aktuelle Herausforderungen und Lösungen zu debattieren.
Der Aufbau dieser autonomen Strukturen in den Jahren ab 1890 war unter den spezifischen Bedingungen der damaligen Zeit für die proletarische Frauenbewegung ein bedeutsamer Schritt. Diese Praxis führte aber gleichzeitig zu einem Spannungsverhältnis zwischen dem eigenen Anspruch der gemeinsamen Organisation von Männern und Frauen und der faktisch weitgehend getrennten Organisation. In der Partei etablierte sich für diese Problematik der Begriff der »Zweckmäßigkeit«. Die separaten Strukturen waren solange zu dulden, wie die Bedingungen eine gemeinsame Organisation verhinderten. Es war daher wenig überraschend, dass die SPD nach der Aufhebung des Vereinsverbots für Frauen 1908 schnell damit begann, die autonomen Strukturen der proletarischen Frauenbewegung abzubauen und in die Gesamtpartei zu integrieren – teilweise gegen den Widerstand der Genossinnen.
Auf der Frauenkonferenz in Nürnberg von 1908 betonte Luise Zietz: »Diese Konferenzen haben außerordentlich viel dazu beigetragen, dass wir heute so viele geschulte Genossinnen haben … Es würde die Frauenbewegung außerordentlich zurückwerfen, wenn die Frauenkonferenzen aufgehoben würden.« Trotz aller Widerstände wurde auf dem folgenden regulären Parteitag mit der »Vereinbarung der Genossinnen mit dem Parteivorstand« die Integration der Frauen in die Partei weitgehend geregelt. Das Netz der Vertrauenspersonen sowie die »gesonderten« Frauenversammlungen zur Wahl von Parteitagsdelegierten wurden abgeschafft. Die Frauenkonferenzen bestanden zwar formal weiter – und 1911 fand nach größeren Konflikten noch eine letzte in Jena statt –, danach wurden sie jedoch nur noch auf Bezirksebene abgehalten und unterlagen hier der Kontrolle der Parteiführung.
Ist die proletarische Frauenbewegung in Deutschland also gescheitert? Nominal stand sie zumindest vor dem ersten Weltkrieg in voller Blüte und galt als Vorbild für die Parteien der II. Internationale. Bemerkenswert ist, dass diese räumliche Praxis vor 1908 auch internationale Sozialistinnen wie Alexandra Kollontai inspirierte. Diese schreibt in ihrer Autobiographie zur ihrer Teilnahme an der Mannheimer Frauenkonferenz 1906: »Begegnungen und Gespräche mit Clara Zetkin, mit der Arbeiterin Ottilie Baader ... und anderen überzeugten mich von der Richtigkeit meines Bestrebens, innerhalb der Partei einen Apparat für die Arbeit unter den Frauen zu schaffen.«
An diese Tradition der räumlichen Praxis knüpfte die 1920 in Moskau gegründete Internationale Kommunistische Frauenbewegung an. Diese schuf gleich nach ihrer Gründung eine eigene Zeitschrift sowie ein Internationales Frauensekretariat, das die Arbeit der Frauenabteilungen in den kommunistischen Parteien in aller Welt koordinieren sollte. Das internationale Frauensekretariat agierte sechs Jahre als autonomes Organ und wurde erst im Zuge der Stalinisierung 1926 zu einer Abteilung des Exekutivkomitees der Komintern degradiert.
Insgesamt war der Integrationsprozess der proletarischen Frauenbewegung in die Strukturen der Sozialdemokratie von Widersprüchen durchzogen – 1908 wurde von der Parteiführung ein Stück demokratisches Potenzial im Kampf um die Frauenemanzipation begraben.
Vincent Streichhahn ist Politikwissenschaftler und promoviert gegenwärtig zur Theorie und Praxis der »Frauenfrage« in der Sozialdemokratie des deutschen Kaiserreichs. Er ist der Mitherausgeber des Sammelbandes »Geschlecht und Klassenkampf. Die ›Frauenfrage‹ aus deutscher und internationaler Perspektive im 19. und 20. Jahrhundert«, erschienen im Metropol Verlag im November 2020.
Vincent Streichhahn ist Politikwissenschaftler und promoviert gegenwärtig zur Theorie und Praxis der »Frauenfrage« in der Sozialdemokratie des deutschen Kaiserreichs.