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Katharina Keil arbeitet als Doktorandin im Bereich Ökologische Ökonomik und Politische Ökonomie an der Universität Lausanne. Sie forscht zur Persistenz und Überwindung sozial-ökologischer Nichtnachhaltigkeit in der deutschen Automobilindustrie im Licht der Elektrifizierung des Antriebsstrangs.

    Viele der Ressourcen, die für eine Energiewende nötig sind, liegen nicht im Globalen Norden. Wachstumskritische Ansätze betonen die globale Dimension der Klimagerechtigkeit.

    Sozialismus oder Degrowth?

    Um die Klimakatastrophe aufzuhalten, müssen wir anders wirtschaften. Darin sind sich Linke einig. Ob Postwachstum oder Wirtschaftsdemokratie die beste Perspektive bietet, darüber wird gestritten. Dabei sind sich beide Ansätze näher als gedacht.

    Von Katharina Keil und Elena Hofferberth

    23. Juni 2021