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Wolfgang Streeck war von 1988 bis 1995 Professor für Soziologie und Arbeitsbeziehungen an der University of Wisconsin-Madison und danach bis 2014 Direktor am Max.Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Sein jüngstes Buch trägt den Titel »Zwischen Globalismus und Demokratie: Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus« (Suhrkamp, 2021).

    »Die EU ist so strukturiert, wie sie ist, um ihre Integration irreversibel zu machen. Wo es nicht weitergeht, bleibt sie deshalb stecken.«

    Von Integration zu Kooperation

    Ein Bundesstaat Europa ist unerreichbar, der ewige Zwischenstand untragbar. Halten wird die EU nur, wenn sie Souveränität an die demokratischen Staaten rückverteilt.

    Von Wolfgang Streeck

    22. März 2024

    Kanzler Scholz und Außenministerin Baerbock in Brandenburg, 17. Januar 2023

    Augen zu und rein: Deutschland im Krieg

    Der Ukraine-Krieg wird routinemäßig als Konfrontation zwischen Autoritarismus und Demokratie dargestellt. Wolfgang Streeck erklärt, worum es tatsächlich geht: die Neuordnung des globalen Staatensystems.

    Von Wolfgang Streeck

    24. April 2023

    Die Verrichtung der Arbeit ist oftmals eine Quelle von Stolz und Selbstwert, selbst im Kapitalismus.

    Gute Arbeit bedeutet mehr als ein Ende der Ausbeutung

    Die Identität vieler Menschen ist eng mit ihrer Arbeit verbunden. Alles nur kapitalistische Ideologie? Ganz im Gegenteil, sagen Ruth Dukes und Wolfgang Streeck: Dieser Stolz bildet die Grundlage für den Widerstand der Arbeitenden gegen die Macht der Bosse.

    Interview mit Ruth Dukes und Wolfgang Streeck

    15. Juli 2021