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Illustration von Julia Plath

#10Zwischen Imperien

Mit dem Ukrainekrieg beginnt eine gefährliche neue Spirale militärischer Aufrüstung und geopolitischer Spannungen. Wahrheit und Solidarität haben dabei einen schweren Stand.

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»Was Putin wirklich will, versteht man nicht, indem man obskure Phrasen aus seinen Reden und Artikeln herauspickt«

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»Der Konflikt, der jetzt in der Ukraine mit Panzern, Artillerie und Raketen ausgetragen wird, ist derselbe, der in Belarus und auch in Russland selbst mit Polizeiknüppeln niedergehalten wurde«

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Imperial sind immer die anderen

Neuerdings werfen sich Großmächte gegenseitig vor, imperialistisch zu sein. Ein analytischer Begriff wird zur moralischen Empörungsfloskel degradiert.

Von Simin Jawabreh
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Wenn nicht mit Banken, dann mit Panzern

Putin wollte den postsowjetischen Raum mit russischem Kapital beherrschen. Als das misslang, stellte sich Russland neu auf – als expansionistische Imperial­macht nach Vorbild des Zaren­reichs.

Von Ilja Matweew und Ilja Budraitskis
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Wer kann diesen Krieg wollen

Um Russlands Invasion der Ukraine zu verstehen, muss man die postsowjetischen Kapitalisten kennen.

Von Wolodymyr Ischtschenko
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Flucht durchs Nadelöhr

Freiwillige haben Großes geleistet, um Geflüchteten aus der Ukraine zu helfen – doch ohne starke staatliche Strukturen geht viel Energie verloren. Erfahrungen aus dem Drehkreuz Berlin Haupt­bahnhof.

Von Julia Damphouse
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»Sollte es zu echten Knappheiten kommen, wird dann der Stahl verwendet, um Solarzellen oder um Luxuslimousinen zu bauen?«

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Männer, die auf Kriege starren

In der Ukraine herrscht Krieg – für deutsche Kulturschaffende ein Anlass, ihre heroische Seite zu entdecken.

Von Astrid Zimmermann
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Wie man einen Coup überlebt

Boliviens linke Regierung versuchte vierzehn Jahre lang, dem Militär politisch beizukommen. Am Ende wurde sie weggeputscht. Doch ihre Versuche, die Streitkräfte von innen zu erneuern, waren nicht völlig vergebens – denn nach 342 Tagen kehrte die Demokratie zurück.

Von Alexander Brentler
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Codes des Krieges

Ein Krieg ist immer auch ein Krieg der Worte. Sie beschönigen oder dämonisieren. Aber was bedeuten sie wirklich?

Von Jonas Junack
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Weltsystemfehler

Der Ukrainekrieg erschüttert die globale Ordnung, die sich nach dem Kalten Krieg etabliert hat. Wie es soweit kommen konnte und wohin es in Zukunft gehen könnte, erklärt der Weltsystemtheoretiker Georgi Derluguian.

Interview mit Georgi Derluguian
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»Das ist nicht der Dritte Weltkrieg, sondern wenn, dann der vierte oder sogar vielleicht der achte.«

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Bereit für den Frieden

»Zeitenwende« heißt: Das Militär ist der Regierung dreimal so viel wert wie die Bevölkerung.

Von Ines Schwerdtner
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Mit Volldampf in die Zeitenwende

Wann hat sich eigentlich in der SPD das letzte Mal Prinzipien­treue durchgesetzt? 1885 im Streit um die »Dampfer­subventions­vorlage«.

Von Günter Regneri
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Von den Römern lernen

Um zu verstehen, wie mächtige Staaten außerhalb ihrer Grenzen agieren, hilft ein Blick auf die Herrschaftsprinzipien der alten Römer. Vieles, was sie einst ersannen, wird bis heute praktiziert.

Von Hans Thie
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Von Kabul nach Kiew

Der »Krieg gegen den Terror« in Afghanistan hat nicht nur sein Ziel verfehlt. Seine Verwerfungen reichen bis in die Ukraine.

Von Emran Feroz
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Der »Krieg gegen den Terror« verfolgt uns bis heute

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Trajans Säule, Hitlers Fetisch

Mit der Capitalis Monumentalis fand der Imperialismus bereits vor über 2000 Jahren seinen endgültigen Ausdruck in der abendländischen Typografie.

Von Andreas Faust
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Die wahre Dritte Welt

»Dritte Welt« klingt heute abwertend. Doch ursprünglich stand das Wort für ein politisches Projekt jenseits der Rivalitäten des Kalten Krieges.

Von Robert Maisey
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Zocken für das Pentagon

Millionen spielen Kriegsspiele. Das Militär weiß das zu schätzen. Dabei müssten Shooter keine Propaganda sein.

Von Laura Bartkowiak und Brian J. Sullivan
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»Kapitalismus und Imperialismus sind nicht dasselbe«

Im JACOBIN-Interview räumt Vivek Chibber mit den Irrtümern der klassischen Imperialismustheorie auf.

Interview mit Vivek Chibber
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»Dass Luxemburg und Lenin politisch recht hatten, hat verdeckt, dass sie aus den falschen Gründen recht hatten«

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