Cover: Julius Maxim
Die neue JACOBIN-Ausgabe über die Halbzeit-Bilanz der Ampelkoalition.
Deutschland steckt in der Vergangenheit fest. Es sieht nicht danach aus, dass die Ampel daran etwas ändern wird.
Weil die Ampel die Krise nur weiter verschärft, müssen die Gewerkschaften den engen Rahmen der Tarifpolitik sprengen.
Mit der Asylreform und dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz schafft die Ampel ein Migrationsregime, das darauf abzielt, billige Arbeitskräfte herbeizuschaffen – und den Rest wegzusperren.
Wir brauchen keine »wertegeleitete«, sondern eine friedensgeleitete Außenpolitik.
Wie ein nachhaltiger Sozialismus aussehen könnte – und wie wir da hinkommen.
Warum eine neue Partei um Sahra Wagenknecht vor allem der AfD schaden könnte.
Die Ampel hat Geld. Dummerweise nur für Geopolitik.
Nichts wird besser werden, solange alle die Geschichte glauben, Schulden seien schlecht.
In Teslas Gigafactory in Brandenburg herrscht ein Klima der Angst. Die IG Metall will es brechen.
In Hettstedt in Sachsen-Anhalt feiern die Menschen am 3. Oktober nicht den Tag der Deutschen Einheit, sondern das Flammenfest.
Das Problem mit abgehobenen Politikern ist größer als die FDP. Reiche und Akademiker sind in den Parlamenten überrepräsentiert.
Investitionspakete in den USA, Preiskontrollen in Deutschland – wackeln etwa die neoliberalen Dogmen? Die Ökonomin Stephanie Kelton weiß, was dran ist und wo es noch hakt.
Hayim Katsman wurde bei dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 ermordet. Mit Genehmigung seiner Familie veröffentlichen wir einen von ihm geschriebenen Essay, in dem er eine Friedensordnung für sein Land skizziert.
Ab den 1950er Jahren führte die CIA in Montreal Experimente zur Bewusstseinskontrolle durch. Eine Klage von Geschädigten in Kanada will den US-Geheimdienst nun zur Rechenschaft ziehen.<br>
Der guyanische Historiker zeigte auf, welchen Anteil die Dritte Welt an der Entstehung des Kapitalismus hatte – und welchen der Kapitalismus an der Verelendung der Dritten Welt.
Die hohe Lebenserwartung auf der griechischen Insel Ikaria bleibt ein Rätsel.
Südkorea zeigt der Welt, wie man politische Horrorfilme macht.
Als Günter Regneri verstaubte deutsche Manuskripte in einem israelischen Archiv durchsieht, stößt er auf Ungeahntes: ein akribisch ausgearbeitetes, dann aber in Vergessenheit geratenes Lexikon der sozialistischen Bewegung, geschrieben im Auftrag des Frankfurter Instituts für Sozialforschung.